Ungerechtigkeit ...
Der Berg - ist so unheimlich hoch
er wächst wie ein Ungeheuer
der Mammut - der Ungerechtigkeit
den Mammon am Steuer.
Eine Jahrtausendstimme
in die Ewigkeiten schreit
jeden Augenblick - nimmt er zu
sein hochmütiges Wachsen
läßt keinem liebenden Herzen Ruh.
So manche Seele erfüllt er mit Angst
nimmt ihr - die Stille
wenn man nicht wüßte
daß Waffen nichts nützen
und uns vor ihm - niemals - nicht schützen
würde man schuldig werden - wie sie.
Denn das hat uns gezeigt - die Zeit
Waffen bringen nur - Tränen und Leid
doch über allen Weiten
harrt sicherer Trost ...
wartet unbestechlich Gerechtigkeit
oh glaub mir - es ist nicht mehr weit.
Laß uns harren - lieben - und weiter harren
uns danach sehnen - mit all unsren Sinnen
unsrer Seelen Liebesschwingen..
schafft sicher ein Neubeginnen.
Ein Kind der Gerechtigkeit zu sein
schafft innerlich Größe - du bist nicht mehr klein
dann wenn die die Sklaven - die Armen -
die Nichtse - der Welt
werden emporgehoben
gemeinsam die Liebe und
die Gerechtigkeit loben.
Dort wird ein jeder zum König
zum gütigen Held
der mit Liebe gekämpft
und geglaubt an eine neue Welt.
Und die –
welche dachten mit Eisen und Stahl
liebende Herzen besiegen zu können
müssen die Häupter neigen
und schämend erkennen
ihre Namen verinnen............
die Liebe kann sie nicht nennen
Linda Li 20.Januar 2013