{Mein Herz am fernen Wolkenhimmel II}

Ein Gedicht von Lilly Lime
Mein Herz am fernen Wolkenhimmel

bebt und zittert, wartend, lauernd,

wann wird es zerschellen dürfen

an den hohen, weißen Mauern ... ?

Es bangt und wartet auf das Ende,

dass Hoffnung mehrt, und regt sich fern,

wie betend falten sie die Hände,

- doch niemand wird sie je erhören ...

So bangt es bis zum jüngsten Tag,

der doch nicht kommt und niemals naht,

will es doch hoffen, sehnen, regen

- gar auferstehn und Frieden - geben?

Und wie ein dunkles, vages Grauen

ergreift sie doch der gleiche Blick,

so wie sie bangen - sich nicht trauen,

so wissen sie: es fehlt das Glück.

30. Mai 2017
copyright @Lilly Lime

Informationen zum Gedicht: {Mein Herz am fernen Wolkenhimmel II}

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24.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lilly Lime) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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