Die Rose und ihr Schatten
Wunderschön,
So ist sie meine Rose.
Mit deinen feinen Blättern,
Doch dein Stiel
So schmerzhaft,
Ach,
Du bist mein,
Aber bin ich dein?
Du bist wunderbar,
Doch
Der Frühling ist schon lange vorbei,
Nun herrscht nicht endender
Winter.
Die Farben verblassen,
Doch nicht deine.
Du bist meine Luft.
Doch die Liebe rot,
Mein rotes Blut und
Du,
Die rote Rose.
Im Licht der Wahrheit
Bist du doch nur ein Schatten.
Eine Rose,
Die sich als nicht duftend
herausstellt.
Aber Wunderschön.
Ich kann meinen Blick nicht
abwenden,
Doch hinter mir,
Mein Verderben.
Hinter mir mein Spiegel.
Ach was eine Schönheit,
Was wunderbares Geschöpf.
Dein Schleier,
Mich trübt.
Aber mit Scherben
Kommt auch Dein Verderben.
Nun sehe ich:
Deine Blüte schon längst verblüht.