Opa
Ein Gedicht von
Lea Bovermann
Opa du warst wunderbar,
das war für mich immer klar.
Du lachtest oft wie die Sonne,
als ob du von da komme.
Du strahlste oft wie die Sterne ,
die mochtest du besonders gerne.
Jede Zeit mit dir war ein Geschenk,
und wenn ich an dich denk:
Sehe ich zwei blaue Augen,
die dem Himmel sind gleich.
Du erzähltest ihr machtet früher so manchen Streich,
da musstest du ganz schon lachen,
und ich mir Sorgen machen.
Wann das Gelächter enden würde ,
plötzlich schautest du ganz ernst :
Hör mein Kind, ich möchte das du lernst:
Die Jugend ist ein buntes Pack,
Genieße sie solange du kannst.
Dann dachte ich mit großer Freude:
Ja, glücklich sollte man sein,
aber nicht allein !
Ich erinnere mich an manch verrücktes Fangenspiel,
das war für uns manchmal zu viel.
Wie wir japsten nach Luft,
die Oma zum Essen ruft.
Ich bedanke mich für die schönen Jahre,
es waren ein paar wundebare.
Und in manch dunklen Tagen,
an dem mich die Trauer jagen.
Sehe ich wie aus Geisterhand ,
zwei blaue Augen,
ein kleines Lächeln.
Und höre :
Hör auf zu schwächeln!
Mein liebes Kind,
pass auf das dir das Leben nicht durch die Finger rinnt.
Danke Opa du warst der Beste.