Cool Kids.
Ein Gedicht von
Lea Bovermann
Ich wollte immer cool sein,
dazu gehören
mit schreien.
Ich lief mit,
doch niemand sah mich,
ein kleiner Schlag,
ein kurzer Tritt.
Ich ignorierte es,
wollte doch nur dazugehören,
jede Mutprobe machen
und auf den Tod schwören.
Aber ich war Luft
egal was ich tat,
auch wenn ich mutig war,
von außen war ich stark.
Doch innerlich,
zerbrach ich,
weil ich nicht mehr ich war,
weil ich ständig dicht war.
Und dann verstand ich,
das ich nie dazugehören werde,
weil ich stärker bin
als alle anderen.
Weil ich lieber lache,
als dumme Witze zu reißen,
weil ich lieber tröste,
als Menschen zu verletzten.
Weil ich eben ich war.