Im eigenen Schatten.!
Im eigenen Schatten.!
Ich bin ein Schatten meiner selbst.
Niemand sieht mich, denn ich husche
zwischen den Straßen umher.
Ich Wandel halb schlafend durch die Stadt.
Der Schlaf der Unendlichkeit sitzt mir in den
Gliedern und droht mich zu übermannen.
Bin ein Schatten meiner selbst.
Mehr Tod als Lebend der Seele zerbrochen
und doch noch ganz. liege Nachts im
Bett und stelle mir vor,wäre am nächsten
Tag endlich erlöst und doch wache immer
wieder auf.
Bin ein Schatten meiner selbst.
Doch was ist es ? dass mich zusammen hält?
Was ist es?dass mich hoffen und aushalten lässt?
wie viel kann ein Mensch ertragen?
Und wie sieht die Zukunft aus?
Bin ein Schatten meiner selbst.
Wissen tu ich nichts, bin ahnungslos.
Ist es Wissen, zu wissen, dass man nicht weiß?
Und warum Träume , warum sind Träume nicht echt?
Was bedeutet das alles?
Bin ein Schatten meiner selbst.
Den Alltag nicht zu verstehen! Der Sinn ist mir fremd.
Alles stürmt auf mich ein und weiß nicht mehr,
was soll s noch werden?
Bin ein Schatten und suche das Licht,
was diesen Schatten verschwinden lässt.
Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 25.01.2016