Schmetterlinge
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Die Waschmaschine läuft! Der Kater liegt
auf dem Teppich. Beide Fenster, vom
Zimmer, sind geöffnet. Ich habe die
Medikamente genommen. Liege auf dem
Bett. Bin ohne Schmerzen. Befreie nun
Schmetterlinge. Mit der Zeit die träumt. Mit
der Blume die redet. Mit der Kunst die singt.
Ich denke einfach an das Glück: „An Strände!
An Wiesen! An Sterne!“
Das Zimmer ist geputzt! Die Bilder hängen,
wieder, an der Wand. Die Vase ist mit Rosen
gefüllt. Die Kissen liegen auf dem Sofa. Ich
habe einen Brief geschrieben. Befreie nun
Schmetterlinge. Mit dem Himmel der lächelt.
Mit dem Baum der blüht. Mit dem Garten
der lebt. Ich denke einfach an Liebe: „An
Küsse! An Stille! An Treue!“
Der Schrank ist gefüllt! Der Teppich liegt,
wieder, auf dem Boden. Die Tasse dampft
mit heißem Tee. Die Spiele stehen im Regal.
Ich habe den Müll entsorgt. Befreie nun
Schmetterlinge. Mit dem Schritt der tanzt.
Mit dem Weg der leuchtet. Mit dem Ziel das
atmet. Ich denke einfach an Freude: „An
Engel! An Wahrheit! An Sprache!“
Ich befreie nun Schmetterlinge! Lebe mit
aller Freiheit. Kämpfe mit allem Mut. Liebe
mit allem Leben. Träume auf eigenen
Wegen. Denke auf eigenen Sternen. Lebe
auf eigenen Inseln. Küsse die Welt. Mit
jedem Wort. Küsse den Mensch. Mit jeder
Idee. Küsse das Leben. Mit jedem Wissen.
Ich denke einfach an Dich: „Das Glück!
Den Engel! Die Freude!“
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 4.5.2021 um 18:01 die
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