Flugplätze

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich baue Flugplätze. Ich nehme die Kunst.
Und lasse Träume, von Ihnen, fliegen. Den
Mensch, der an die Liebe glaubt. Die
Wahrheit die singt. Das Wort das küsst.
Und wenn Gott, sie liebt. Dann lasse
ich sie landen. Und sage Dir: "Bleibe bei
mir!" Und verändere die Welt!



Ich baue Flugplätze. Ich nehme die Kunst.
Und lasse Märchen, von Ihnen, fliegen. Den
Mensch, der in Frieden lebt. Die Welt die
feiert. Die Sterne die singen. Und wenn
Gott sie küsst. Dann lasse ich sie landen.
Und sage Dir: "Komme mit mir!" Und
verändere die Zeit!



Ich baue Flugplätze. Ich nehme die Kunst.
Und lasse Poesie, von Ihnen, fliegen. Den
Mensch, der etwas will. Die Pläne, die
nichts zerstören. Die Blicke, die alles
geben. Und wenn Gott sie berührt. Dann
lasse ich sie landen. Und sage Dir: "Ich
liebe Dich!" Und verändere die Träume!



Ich baue Flugplätze. Ich nehme die Kunst.
Und reise, mit Dir, ins leben. Und fliege,
mit Dir, zu den Sternen. Und finde, mit
Dir, das Paradies. Und treffe, mit Dir,
Gott. Und erzähle Ihm das Beste. Dass,
was Du für mich bist. Und er zeigt uns alle
Freiheit. Und wir landen im Leben!



(C)Klaus Lutz


Ps. Am 5.6.2017 um 1:34 Uhr verfasst!


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

An dem Text habe ich neun Stunden gearbeitet. Von fünf Uhr Nachmittags. Bis um zwei Uhr Morgens. Die Idee hat mich beschäftigt. Und ich wollte das, unbedingt, auf den Punkt bringen. Und habe ein paar Fassungen geschrieben. Die Ideen fliegen zu lassen war nicht schwer. Ich bin immer daran gescheitert, die Ideen wieder landen lassen. So, das das mit den Flugplätzen überzeugend ist. Worte als Flugplätze. Und das Leben auf Reisen zu schicken. Mit allen Träumen. Mit allem Denken. Mit allem Wissen. Worte um die Welt neu zu entdecken. Fluglätze von denen ich sicher starten kann. Und die auch sicher für alle Landungen sind. Flugplätze von denen ich bis zu Gott fliegen kann. Und die Kunst, mit der das alles möglich ist. Die Flugplätze. Und die Worte die Fliegen. Die Kunst sich von allem los zu sagen. Die Ketten von sich zu werfen, die sagen das ist die wahre Sprache. Das ist das wahre Denken. Das ist die wahre Bildung. Die Kunst nehmen. Und den Worten die Flügel geben. Und dem Denken seine Flügel geben. Und dem Leben seine Flügel geben. Und dann los fliegen. Und Gott treffen. Und mit Engeln reden. Und die Welt neu lieben lernen. Und das Leben wieder finden. So irgendwie sich von allem befreien. Und der Besitzlose! Der Verrückte! Der Ausserirdische sein. Ohne allen Ballast. Und abheben. Und hoch fliegen. Und die Wahrheit sehen. Und wie sie zur Ameise wird. Und die Macht sehen. Und wie sie zur Ameise wird. Und die Wichtigen sehen. Und wie sie zu Ameisen werden. Und begreifen wie einzigartig und unvergleichbar das eigene Leben ist. Und was ich sein kann, wenn ich nur will. Um dann wieder zu landen. Auf diesem Flughafen, wo das Leben neu beginnt. Mit einem neuen Blick für die Liebe. Mit einem neuen Blick für den Mensch. Mit einem neuen Blick für das Leben! Und mit der Kunst beginnen. Und wann immer möglich ein Freund sein! Und so ganz nebenbei: Kann sein jemand mag den Text sogar! Dann war die Arbeit nicht ganz so umsonst! Klaus

Informationen zum Gedicht: Flugplätze

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06.06.2017
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