Edelsteine

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Heute lasse ich die Sonne nach Smaragden suchen.
Trinke einen Wein. Sitze in der Ecke. Denke an
Reisen. Rede mit Wolken über den Menschen.
Blicke in Gesichter. Sehe das Licht. Wie es seine
Smaragde findet. Die Sonne wie sie gibt. Die jede
Zeit gutes besitzt. Und an echte Abenteuer erinnert.

Heute lasse ich den Himmel nach Diamanten suchen.
Gehe durch Straßen. Koche mir einen Tee. Sitze am
Computer. Rede mit Wolken über der Welt. Schreibe
an Freunde. Sehe das Licht. Wie es seine Diamanten
findet. Der Himmel wie er gibt. Der jeden Tag neues
zeigt. Und an beste Entdeckungen erinnert.

Heute lasse ich die Sterne nach Rubinen suchen.
Liege auf dem Bett. Sehe aus dem Fenster. Besuche
ein Cafe. Rede mit Wolken über dem Leben. Stelle
die Waschmaschine an. Putze die Wohnung. Sehe
das Licht. Wie es seine Rubine findet. Die Sterne
wie sie reden. Und an wahre Erlebnisse erinnern.

Heute gehe ich in den Park. Setze mich auf eine
Bank. Erlebe die Zeit. Wie sie denkt. Was sie will.
Wie sie gibt. Mit jedem Mensch. Mit jedem Tag.
Mit jedem Schritt. Bin ein Armer der tanzt. Bin ein
Clown der singt. Bin ein Pfarrer der redet. Und
finde Smaragde, Diamanten, Rubine in jedem
Gesicht.

(C)Klaus Lutz



Am 2.8.2019 um 18:39:57 Uhr die copyrights
gesichert!

Informationen zum Gedicht: Edelsteine

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28.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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