Die Trompete

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Auf dem Mond wurde eine Trompete gefunden!
Aus einfachem Material. Doch beste Qualität. Und
uralt! Und richtig gut erhalten. Und auf der Seite
ist Henry eingraviert. Und nun ist die Frage: "Wer
war Henry? Und was hat Er trompetet? Und
warum auf den Mond?“ Und war das Trompeten
auf der Erde verboten? Und kann trompeten so
gefährlich sein? Für die Politik! Für die Mächtigen!
Für die Reichen!" Und wurde Henry deswegen auf
den Mond verbannt?

Auf dem Mond wurde eine Trompete gefunden! Fast
wie neu. Und völlig unbeschädigt. Und auf der Seite
ist Henry eingraviert. Und nun ist die Frage: "Wer war
Henry? Warum hat er auf dem Mond trompetet?" Und
hat Henry so göttlich gespielt! Das die Menschen,
mit allen Sinnen, erwachten. Und das Trompeten
eine Bedrohung war: "Für die Generäle! Für die Banker!
Für die Eliten! Und wurde Henry deswegen auf den
Mond verbannt?

Auf dem Mond wurde eine Trompete gefunden! Oft
und lange benutzt. Doch noch völlig intakt. Und auf
der Seite ist Henry eingraviert. Und nun ist die Frage:
"Wer war Henry? Und was hat er trompetet? Hatte
das soviel Freiheit? Hatte das soviel Liebe! Und
hatte das so viel Gutes?" Das es die Menschen
berührte. Und so das Trompeten eine Bedrohung
war: "Für die Lügen! Für die Kriege! Für die Falschen!"
Und wurde Henry deswegen auf den Mond verbannt?

Auf dem Mond wurde eine Trompete gefunden! Es
kam gerade in den Nachrichten. Und es wird gesagt:
"Sie hätte einem Astronauten gehört!" Und der hätte
sie vergessen! Und der hätte eben gerne trompetet!
Auch auf dem Mond. Aber es ist klar: "Eine Astronaut!
Und trompeten! Das gibt es nicht!" Und ich denke:
"Henry hat nicht nur trompetet. Er hat auch die
Musik begriffen. Und das war gefährlich! Und
deswegen wurde Henry auf den Mond verbannt!







Ps. Am 24.1.2019 um 15:07 Uhr
die copyrights gesichert!


© Klaus Lutz


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

An meinen Ideen haben wenige etwas auszusetzen. Bei
mir ist die Schwäche immer die Umsetzung der Ideen.
Das ist aber so eine Sache. Ich mag eine einfache
Sprache. Und will auch immer ganz einfache Sätze
schreiben. In den Jahren wo ich schreibe, habe ich
das einfach heraus gefunden. Mit dem was ich an
Lyrik gelesen haben. Und mit dem, was ich so
begriffen habe, vom Leben. Das eben die einfache
Sprache immer am angebrachtesten ist. Es wird aber
oft falsch gedeutet. Mit: „Der kann nicht denken!
Der kann nicht verstehen! Der kann nicht
schreiben!“ Dabei denke ich sehr viel nach: „Wie
Ideen am besten zu vermitteln sind!“ So ist es! Die
Sache ist eben die Schönheit! Die Schönheit findet
sich immer nur in der Einfachheit. In der Klarheit.
In dem echten Sehen der Dinge. In der Erkenntnis
vom Leben. Das eben ein Kakao mit Sahne gut
schmeckt. Aber das zuviel Sahne jeden Geschmack
verdirbt. Das Pommes Frittes mit Ketschup ein
Genuss sein können. Aber wenn alles in der Ketchup
tunke versingt, es einfach zu viel ist. Und das
Bitterschokolade eine Spezialität sein kann. Aber
zu viel davon auf den Keks geht. Ich weiß nicht.
Ich denke eben immer mehr, das Leben ist ganz
einfach. So ungefähr: "Wie Du die Menschen
behandelst! So behandeln sie Dich auch!" Und wenn Du
Harmonie! Und Inspiration! Und Intuition willst!
Dann sorge für Klarheit in Deinem Umfeld! Wer Du
bist! Was Du willst! Dann begegnen einem die
Menschen auch angemessen. So ist es mit Allem:
„Verteidige das was Dir wichtig ist! Bewahre Dir
deine Stärken! Und versuche Dich weiter zu
entwickeln!“ Und die Basis dazu ist eben nicht der
Hass! Und das Dir alle aus dem Weg gehen. Im
Gegenteil! Es ist Respekt! Achtung! Und
Freundlichkeit! Das führt zu Gesprächen. Und zu
Verständnis. Und zu Wissen über die Menschen. So
lalalala sehe ich das! Ich hoffe den Text findet
jemand ansprechend. Und es ist nicht so störend,
das ich die Idee so kritisch angelegt habe. Ich
denke aber bei genauem lesen, zeigt „die Trompete“
sehr viel Wärme. Und lässt beschwingt denken. Und
auch die Gedanken tanzen. Einfach in einer Ecke
sitzen! Einen Tee trinken! In aller Stille. Und das
denken spielt Klavier. Und die Gefühle spielen
Trompete. Und der Wille spielt Schlagzeug! Und
alles Wollen wird zur Musik. Und alle Wünsche und
Ziele sind so nah wie nie. Und es würde mich
freuen, wenn jemand der Text gefällt! Echt und
wirklich! (C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Die Trompete

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27.01.2019
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