Die Maschine

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich war den ganzen Tag daheim. Total
pleite! Total verloren! Total einsam!
Aber dann, hatte ich diese Idee. Eine
Maschine, aus Worten, zu bauen. Eine
Maschine, die mit Worten arbeitet. Eine
Maschine, mit der Worte leben. Worte, die
dann Kriege und Armut beseitigen.


Und nun habe ich die Technik dafür.
Und weiß, wie diese Maschine arbeitet.
Ich glaube, ganz fest, an die Liebe. Und
gebe Liebe und Zukunft ein. Und die
Maschine nimmt die Worte. Und beginnt
zu zaubern.
Und die Menschen, reden und umarmen sich.
Und die Menschen, feiern und kennen sich.
Und die Menschen, reisen und treffen sich.
Und die Zeit, der Liebe, beginnt!


Und ich lasse die Maschine weiter arbeiten.
Und glaube, ganz fest, an die Liebe. Und
gebe, Liebe und Reichtum, ein. Und die
Maschine nimmt die Worte. Und beginnt
zu zaubern.
Und die Menschen, feiern und küssen sich.
Und die Menschen, lachen und lieben sich.
Und die Menschen, denken und vertragen sich.
Und die Zeit, des Reichtums, beginnt.


Und die Maschine arbeitet immer weiter.
Und ich glaube, ganz fest, an die Liebe.
Und gebe, Liebe und Paradies, ein. Und die
Maschine nimmt die Worte. Und beginnt
zu zaubern.
Und die Menschen, arbeiten und handeln.
Und die Menschen, wissen und schreiben.
Und die Menschen, glauben und gewinnen.
Und die Zeit, des Paradieses, beginnt.


Die Maschine der Worte. Und die Technik
der Wunder. Und wie einfach das Leben
ist. Mit diesem Zauber. Dem Glauben an
die Liebe. Und wie der Mensch allen
Reichtum besitzt. Und wie die Welt zum
Paradies wird. Glaube einfach an die
Worte. Und die Liebe arbeitet für
Dich!


Und jetzt trinke ich einen Tee. Lege mich
auf das Bett. Und lasse Worte träumen.
Und dem Leben wachsen Flügel. Und, ich
finde die andere Welt. Eine Hand, die mich
hält. Einen Kuss, mit dem ich lebe. Einen Blick,
der mich befreit. Und bin bei Dir. Und weiß,
die Liebe lebt!



(C)Klaus Lutz


Ps. Am 26.10.2016 um 2:42 Uhr zuerst auf
www.e-stories.de veröffentlicht!

Informationen zum Gedicht: Die Maschine

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31.10.2016
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