Der Garten
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Sie hat einen Garten. Und sie lädt mich immer
ein. Um die Welt zu vergessen. Mit all der Armut.
Und dem Hass. Und Lügen. Um wieder Blumen
zu pflücken. Und auf der Wiese zu liegen. Und
den Himmel zu berühren. Um zu wissen wann
der Tag vollkommen ist. Und wie die Liebe sich
zeigt. Und sich das Leben erklärt.
Sie hat einen Garten. Und sie lädt mich immer
ein. Um die Wahrheit zu sehen. Mit all dem
Wissen. Und dem Glück. Und Frieden. Um wieder
Schönheit zu berühren. Und mit den Sternen
zu reden. Und der Liebe zu begegnen. Um zu
sehen wann die Zeit lebendig wird. Und wie der
Mensch wahr ist. Und sich das Leben lohnt.
Sie hat einen Garten. Und sie lädt mich immer
ein. Um die besten Kleider zu zeigen. Mit all
der Neugier. Wie ich die Blumen mag. Und die
Wiesen. Und das Haus. Und die Liebe mit der
das lebt. Mit der sie alle Türen öffnet. Nur um
zu hören das ist schön. Und das ist das Leben.
Und Du bist ein Engel. Und ich liebe Dich!
(C)Klaus Lutz
Ps. Die erste Fassung
Am 8.5.2017 um 20:27 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!!!
Ich will immer wahr fühlen. Und auch so schreiben. Und ich hoffe das kommt so rüber. Im Augenblick, beschäftigt mich die liebe. Denn ich begegne in Berlin immer wieder einer Frau. Die einfach wunderbar ist. Ich mache aber alles falsch. Entweder bin ich zu müde. Den ich liege Nächte vor dem Computer. Und lese. Über Politik. Und über all das, was so auf der Welt geschieht. Und versuche das so irgendwie umzusetzen. Sprachlich. Und auf die richtige Idee dabei zu kommen. Was ist bei all dem falsch? Und was ist richtig? In der Politik! Im Leben! Und in der Liebe! Wobei mich, die Liebe, immer mehr interessiert. Und alles Andere immer weniger. Ich sehe, so langsam, was Sprache ist. Und wahre Sprache. Gerade in der Poesie. Da gibt es nur eine richtige Sprache. Eine Sprache die der Wahrheit nahe kommt. Und das ist, bei Gedichten über die Liebe. Die wahrsten Empfindungen. Die wahrsten Gedanken. Die wahrsten Sätze. Jedes Liebesgedicht wird von der winzigsten Lüge zerstört. So wie das Leben. Nur bei einem Gedicht fällt das sofort auf. Ich kann nicht mehr viel kommentieren. Gerade zur Zeit. Der Krebs. Die Behinderung. Und Krankheiten. Ich hoffe jedoch, das der Text etwas Resonanz findet. Und das einige, zumindest die wahre Absicht gut finden. Das schreiben interessiert mich. Da mich das Leben interessiert. Und dafür gebe ich alle Kraft. Das, was ich noch an Energie besitze. Es ist komisch. Ich bemerke aber, mehr und mehr, das Problem der Welt. Es ist, das die Leute es zu spät begreifen. Wie wunderbar das Leben ist. Oder sein könnte. Und was für ein Wunder diese Welt ist. Wüsste das jeder mit 20. Dann gäbe es keine Kriege. Keine Armut. Und keinen Hass. Der Blick würde sich auf das Wesentliche richten: "Die Liebe! Das Leben! Den Mensch!" Ich hoffe, das ich eure Zeit nicht verplembere mit dem Text. Ich will immer das Beste. Auf allen Ebenen. Kann sein das reicht nicht. Zumindest ist es dann eine gute Therapie. Um nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Auf einer, mehr und mehr, verrückten Welt! Klaus
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht