Dem Frieden mich hingeben

Ein Gedicht von Kerstin Davidsen
Gefühle sich im Dunste reiben
Glück scheint so weit fort
Die Zeit lässt die Gedanken treiben
An einen fernen Ort

Einig über hell und klar
Vergessen und vorbei
Gewesenes ist nicht mehr wahr
Manch Wort auch einerlei

Mein Traum gibt klare Linien vor
Die einst noch ganz verschwommen
Bewusst wird mir, ich war ein Thor
Herunter bin gekommen

Was die Zukunft bringen mag
Steht auf 'nem and'ren Blatt
Die Wahrheit bringt es an den Tag
Nur Spruch, ich hab sie satt

Erleben werde ich bestimmt
Was einmal wird aus mir
Ich bin es, die es hinnimmt
Zur Last will fallen ich nicht Dir

Mit Tapferkeit und mit viel Mut
Will ich mein Leben leben
Auf meinem Stern steht, es war gut
Dem Frieden mich hingeben

Informationen zum Gedicht: Dem Frieden mich hingeben

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06.11.2014
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