Im Winter:

Ein Gedicht von Katja Lontke
Manche Leute verabscheuen den Winter,
doch was steckt dahinter?
Was hat der Winter so grausames an sich?
Warum finden ihn manche so fürchterlich?
Im Sommer will man ein kühles Plätzchen,
ist dauernd am schwitzen,
im Pool hält man ein Schwätzchen.
Die schwere Luft einen erdrückt,
manchen macht das ganz verrückt.
Im Winter atmet man die klare Luft,
und die Skipiste nach einem ruft.
Nach einer kleinen Schneeballschlacht,
die Bäume glitzern in ganzer Pracht,
geht man hinein ins Haus,
und bereitet einen Festschmaus.
Spekulatius und Punsch,
Plätzchen sind ein großer Wunsch.
Ein Fußbad kann man nehmen,
und draußen die Schneeflocken sehen.
Im Winter kommt auch der Nikolaus,
und bringt für die Kleinen ein Puppenhaus.
Kerzen, Tannenbäume, Lichter und Kugeln,
am Heilig Abend nicht nur Nudeln.
Gänsebraten, Klöße und zufriedene Gesichter,
dazu brennen viele Lichter.
Mandeln, Weihnachtsmarkt und Nikoläuse,
unserer Mandarinen fressen die Mäuse.
Bei der Bescherung strahlen die Kinder,
werden zum Geschenke-Finder.
Lachende Familien vereint,
keiner allein!

Informationen zum Gedicht: Im Winter:

1.080 mal gelesen
15.09.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige