Des Jägers Gesang
Das Feuer brennt!
Der Rauch liegt über den Feldern;
Das Brennholz krächzt,
Geschützt werden die Bälger.
Der Sichelschein fällt,
Die Dunkelheit schwindet;
Das Feuer erhellt,
Den Rauch an sich bindet,
In der Ferne ertönte des Jägers Gesang,
Die Tiere von Dunkel durch Feuer und Rauch,
Die Schreie der Geister vor ihm er verdrang,
Beim Spielen der Noten das Feuer er brauch.
Die Buben, den Rauch und das Feuer betreten,
Durch Blätter, die einst einmal strahlten voll Leben!
Auf Viern läuft die Wache viel schneller voran,
Die Buben stets folgend vertrauens ihr an.
Und wieder ertönt des Jägers Gesang,
Die Wache auf Viern, stets eilt sie voran,
Noch immer hat sie der Buben Vertrauen,
Doch führt sie ihn an, den Marsch in das Grauen.
Und wieder ertönt des Jägers Gesang,
Wieder, und wieder, der Ton nicht verklang.
Das Feuer sich langsam zur Kuppel bewegt,
Auch der Rauch allmählich vergeht,
Der Jäger voll Eifer zum Festmahle rennt,
Doch bei der Ankunft erst erkennt,
Was er da erlegt,
Die zwei Buben liegen da,
Mit offenen Mündern, die Augen ganz starr.
Und daneben, sie steht, die Wache auf Viern,
hechelt und leckt des Bubens Stirn.
Von nun an verstummte des Jägers Gesang,
Die Wache auf Viern, eilte nicht mehr voran!
Doch bestehen tut er wohl weiter,
Der Kreis des Feuers und Rauches,
Denn nicht das Leben der Buben brauch es,
Sondern dass des Bubens Begleiter.