Zeit

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Zeit ist relativ
Zeit ist nie objektiv
Kaum auf der Welt
Man schlagartig in den Strudel der Emotionen wird gestellt
Wie bestellt und niemals abgeholt
So die Zeit unermüdlich und unweigerlich Einen überrollt
Selbstredend kein Respekt und Anerkennung Einem zollt
Eher Einen überfordert durch neue Moralvorstellungen und deren Lehren
Während alte Lehren veraltern und Manche unter den Teppich kehren
Doch der Weisheit letzter Schluss ist Manches hängengeblieben und man konnte Einiges Negative oder Böse zur Seite schieben
Muss man nicht extra erwähnen
Dass da flossen auch manche Tränen
Besonders Die der bitteren Erkenntnis, dass Nix
auf Dauer ist und folgedessen ,,nur\\\\\\\" ein kleines Stück Erinnerung blieb zurück
Bitter und traurig
Gar schaurig
oder skuriel
Eben ein beständiges Wechselspiel
zwischen dem Schatten und Licht
Glück wenn man Das nicht
vergißt
Eventuell Es auch mit anderen Maßstäben ver- oder bemißt
Ab durch die goldene Mitte des Lebens
Nix ist vergebens
Eher ein Teil davon
Dein Herz und Seele im gewissem Unterton weiß Es bestimmt schon
Wer nicht so denkt nun der hat wohl schon seine Hoffnung und Mut irgendwie und irgendwo verloren
Dabei wird jeder Moment  neu geboren


:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Zeit

121 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
21.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige