Wo ist das wahre Weihnachten?

Ein Gedicht von Karin Jünemann
So sitz ich hier ich kleiner Wicht...
Tränen und trübe Gedanken nehmen
mir die Sicht...
Mann möchte aus diesem Dickicht...
Denk mir lieber meinen Teil
Ich bin sehr verletzt und aufgewühlt
Fühl' mich unterkühlt...
Kein rechter Freund will
sich wohl zeigen, jeder mit
sich am Meisten beschäftigt da
das Weihnachtsgeschäft ja blühen
muss...
Mit Verdruss denk ich daran
Konsum und Luxus immer mehr
an Stellenwert gewinnen...
Ein Hetzen und Jagen
Mitgefühl und Freundschaft
immer mehr ins Abseits driftet...
So Mancher gar Unruhe stiftet...
Wo bleibt da die altbewährte Tration?
Keine herzliche Reaktion
Oft mit hämischen Unterton
Wetteifern der Geschenke
Wer hat das Grössere?
Wo sind die Christbaumkugeln oder
gar Engelshaar?
Nein ehrlich DAS ist kein Weihnachten mehr
wie Es mal war....
Seh noch die leuchtenden Augen reflektierende Zeichen der Lichter des Baumes gar bunter Kugeln ohne Zahl...
Die Lieder von alten Weisen
Lass meine Gedanken und Gefühle kreisen....
Richtung Kindheit und Jugend...
Alte Tugend....
Im Raume verhallten und erklangen
Mutig hoffnungsvoll wir sie gerne
mitsangen...
Es scheint heute Alles verloren gar untergegangen zu sein...
Konsumdenken und Machtstreben immer mehr in den Fokus geraten...
Damit sind wir eigentlich schlecht beraten...
Komm ich reich dir meine Hand
Gemeinsam verknüpft mit Herz und Verstand
haben wir ein kleines Stück
wieder gerettet
In Freuden uns freudig und froh
darin ,,eingebettet"....
Voller Vorfreude darauf wünsche ich euch Allen zusammen eine schöne besinnliche vierte Adventswoche...
Etwas Nachdenken und zur Ruhe kommen
Stress gibt Es genug
Alles Andere wäre Selbstbetrug



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Wo ist das wahre Weihnachten?

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17.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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