Was war Das war
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Vergangene Zeiten neu bestreiten damit die Sekunden schnell meist viel zu schnell verschwinden in die Gegenwart gepaart mit Freude oder Traurigkeit so wird auf eine neue Zukunft hingearbeitet.
Da ein Reiter zusammen arrogant mit Stolz und Eigenliebe - ja selbst sich am Nächsten.
Sieh nur da Menschen, die durch dich hinwegsehen oder angaffen wie bornierte Affen.
Haben meist nur ein Ziel: immer mehr anzuschaffen und zu guterletzt alles zusammenzuraffen in der Habsucht und Gier
finde es echt eine schlechte Zier.
Das ist nicht nur die Jugend Das nennen die auch noch Tugend welch ein Hohn was ist denn dann wohl der Lohn?
Ist das wirklich das neue Ziel weiß Gott es ist echt ein blödes Spiel
Mitgefühl und Feinfühligkeit hat wohl kaum noch einen Sinn und es bleibt meist still auf der Strecke oder unter den Teppich gekehrt bekommt man das jetzt von der Gesellschaft gelehrt?
Bin ich jetzt verkehrt? Hat man wirklich so manchen Alten und deren anerzogenen Werten massiv den Rücken zugekehrt??
Man dümmpelt verletzt und traurig in seiner Ecke oder verkriecht sich unter der Decke abgelegen und fern.
Ist das des Pudels neuer Kern?
Offene Fragen und nie endenwollende Diskussionen die schier ins Herz sich bohren
noch ist nix verloren.
Oh was seh ich da eine schöne Rosenhecke die ich da entdecke und mich daran erfreue während ich das Andere verabscheue ohne Reue
Somit bleib ich lieber mir selber treu bleib offen für das Neue und sensibel und feinfühlig gar manchmal traurig und zart, als stur und hart
Man sagt ja so schön Menschen kann man nicht ändern nur sich dennoch das will ich nicht es gibt schon zuviele Marionetten die sich dem allgemeinen Zwang unterwerfen die gibt es echt zu hauf nimm es in Kauf
Sie jagen dem Glück hinterher meistens ein sinnloses Unterfangen gar ein zielloses Plagen
Dabei bedarf es nicht viel nur: das Herz mit dem Verstand zu verbinden dann kann man ehrliches Glück finden
Statt an Tränen zu erblinden
:copyright:K.J