Warum soviele Tränen
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Sehr viele meiner Tränen der traumlosen Nächte und deren verborgenen sehnsuchtgefüllter Emotionen landen auf unsichtbaren Rosen
Möchte sie nicht missen und verbinden in kleinen Dosen
der verwobenen Gedankennetze
Suchte sie einst in den Rosengarten meiner Seele Sehnsuchtsort
Nur weg und hinfort
Rief oft den Abendwind der sie still und leise
mit nahm auf seiner Traumland Reise
Wo der Traumesfürst mit seinen Gefolge heimisch ist
und Dieser heimlich jede der Tränen zählt
Er danach die Rosen auswählt Die die Tränen auffangen dürfen als
ihren Liebes- bzw. Lebensnektar
Süßer als jeder Honig
Es ist und bleibt ein wahrhaftiger Schatz
An jenem schönen Platz
Ratz fatz kommt wie durch magischer Hand der Trost
wie ein unsichtbares Taschentuch
Da kann der Teufel ruhig kundtun seinen Fluch
Dieser verfliegt schnell wieder
Höre schon leise und beruhigt meiner Seele Lieder
Sie tönen wunderbar lieblich hernieder
Befreit immer wieder aus dem einengenden ,,Mieder"
Wunderbar geborgen
und gleichzeitig verborgen
Doch mach dir keine unnötige Sorgen
Es kommt immer wieder ein neuer Morgen
Tröstlich und zuversichtlich
Wunderbarer Plan
aufgeht Es mit neuem Elan
:copyright: K.J