Warum?

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Manche Leute denken sie könnten andere Leute verändern
Könnten sie formen wie sie Es in ihren Sinne steht
Warum?
Still und stumm werde ich Es betrachten
Dennoch auch etwas missachten
Denn ich bin ich
Ich werde mich nicht mehr verbiegen lassen
Werde vergangene Zeiten hinter mir lassen
Neu fussfassen
Neue Hoffnung und Gedankennetze neuverweben
Letzendlich ist und bleibt Es mein Leben
Alte Lehren aus der Kindheit und Jugend mit deren Moral die verwahre ich in mir
Es ist mein geistiges Eigentum
Meine Gedanken und Gefühle werde ich nicht mehr so schnell preisgeben
Das hat mich die Vergangenheit gelehrt
Bin eher in mich gekehrt
Vergangenes lief oft verkehrt
Ja war offen offenbar
Dachte mehr an Andere scheinbar
nahm ich mich dann nicht so wahr als wäre ich nie ich gewesen
eher ein kleines unruhiges Wesen
mit ziemlich lebendigen Freigeist mit Ecken und Kanten selten akzeptiert oder toleriert
Eher ignoriert und demotiviert
oft genug mich selbst abserviert und oft unverstanden gefühlt
Innerlich irgendwie abgekühlt
allein durch Handarbeit oder Texten als kleines Standbein für etwas Glücklichsein des alltäglichen Dasein kleinen Sinn gegeben
Dennoch allein geblieben
Mit meinen Träumen und deren farbenfroher Fantasien
Sie mir trostreich zur Seite stehen
Ja so kann ich mutig weiter auf meinen eingeschlagenen Lebensweg gehen
Wie?
Werde ich sehen und erleben

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Warum?

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14.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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