Traurig aber wahr

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Traurigkeit wie ein schwarzes bleibendes Band sich wieder bei mir einfand  
Bedrückend und beschwert Es mein Gemüt  
Blödes Debüt  
Mir Tränen über die Wangen laufen  
Muss mich zusammenraufen  
Es waren zu viele Schmerzen  
Stiche ungezählt  
Freudige Tage sind gezählt  
Haben mein Herz gewählt  
So mich zu tiefst gequält  
Suche nach einem Rettungsanker  
Steh wie an einem Pranger  
Kleiner Funke des Trostes abgeschmettert wie ein Ball gegen eine Mauer  
Überkommt mich ein kalter Schauer  
Ey bin doch nichts auf Dauer  
Neue Hoffnung und Mut  
Ja sicher ALLES wird wieder gut  
So wird Es bestimmt bald wieder besser gehen  
Werde wieder Gutes Neuland sehen  
Umdenken und Umlenken  
Richtung Zukunft meine Gedanken lenken  
Denn die Zügel halte ich in der Hand  
So finde ich wieder festen Stand  


:copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Traurig aber wahr

658 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
11.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige