Tränen ohne wirkliche Hoffnung
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Wieviele Tränen fließen und schießen aus so manchen Augen?
Wieviele Träume zerplatzen wie Seifenblasen?
Wieviel Kummer oder Traurigkeiten kann man ertragen?
Lauter offene Fragen und Antworten kann man kaum verorten. Mit richtig fiesen Worten verletzend bis ins Mark und zu guterletzt in die Seele. ..
Da heutzutage Jeder nur noch ohne Rücksicht auf den Anderen mit sich selbst beschäftigt ist. Egoistisch zu meist und so manches Herz zerreißt obwohl man die Zähne zusammenbeißt.
Meist ist es wirklich so ,daß zärtliche Streicheleinheiten meist nur noch virtuell auf die Reise zum Nächsten gehen und sich die Blicke kurz von oben herab geschehen und nicht mehr intensiv mit den Augen gesehen werden...für
meine Begriffe extrem oberflächlich und ja manchmal auch verletzend. Nur noch Hetze und Hektik , die die Welt bzw Menschlichkeit im Atem hält und bedrängt...unsere Sensibilität
und Feingefühl in die hinterste Ecke verdrängt.
Irgendwie geht Alles unter frage mich oft warum muss Das so sein....langsam vereinsamt man da keine Ansprache oder Mitgefühl Alles wird irgendwie steif herzlos und gefühlskalt abgebrüht. Wo einst die Seele Liebe und Freundschaft versprüht.
Wo ist denn da die Zärtlichkeit und Liebe in diesem alltäglichen Lebensgefüge? ?
Stirbt Das aus....oh Kraus. ..schrecklich und erschreckend....was für eine Perspektive der Zukunft. Erscheint mir aufrichtig schrecklich für die zukünftigen Tage....das ist wahrlich echt eine sehr gute Frage.
Wenn da nicht die Hoffnung wäre ....was wäre denn da noch da?
Da steh ich wohl nicht alleine da, denn es werden bestimmt auch noch ein paar Andere so denken und handeln wie ich Das tröstet mich.
© K.J