Schließen von einem Buch

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Manchmal ist es an der Zeit, 
ein altes Buch zu schließen. 
Es bringt nichts, 
die Kapitel wieder und wieder zu lesen, 
sie ändern sich nämlich nicht. 
Sie bleiben, 
wie sie einst geschrieben wurden. 
Manchmal ist es besser ein neues Buch zu öffnen, 
eine neue Geschichte zu schreiben, 
mit neuen Zeilen und neuer Hoffnung. 
Wohl auch Einige mit Tränen genährt 
Die Sicht benebelt gar versperrt 
Dennoch kann Zuversicht erwachsen 
Wie nach dem Regen sich der farbenfrohe Regenbogen sich am Himmel zeigt 
Vereint mit den Sonnenstrahlen wieder ein kleines Lächeln auf so manchem traurigen Gesicht malen 
Kapiteln des Lebens niemals vergessen oder abgeschoben werden 
Da sie immer wieder neu ins Herz geschrieben werden 
Echte Monumente der Erinnerungen und Wünschen 
Gepaart mit unzähligen Träumen und Sehnsüchten 
Sachtes Entfliehen oder Flüchten aus der dunklen Traurigkeit und deren Anhänge 
Zum Fortführen und Durchstarten in die Neuanfänge 
Denn Es ist und bleibt ein Wechselspiel des wechselnden Mienenspiel 
Getragen und abgehoben mit dem Wind des Schicksals und Fantasien 
Verwoben und verknüpft 
Mit unsichtbaren Händen und Fingern der Seele und Herzen 
Wahrer Trost 
So findet man auch den inneren Frieden wieder 
Wahrhaftig eins der erstrebenswerten besonderen Seelenliedern 
Selbst mit anhaftenden Klettern der Vergangenheit 
Sie gehören zu unserer Lebenszeit 
Wir tragen sie bis in die Ewigkeit 
Schenken uns auch Seligkeit 
Toller Trost

Copyright.: K.J

Informationen zum Gedicht: Schließen von einem Buch

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24.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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