Schatten

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Schatten werfen immer wieder neue Bilder der Erinnerungen an die Wände
geführt und geleitet durch unsichtbare Hände
Finger flinke Dinger
zaubern farbenfrohe Fantasien und Träume immer wieder neu in Mustern und Facetten
aneineinder gereihte Perlen der Lebenskette
wohl auch der anhaftenden Vergangenheitsklette
doch sehe ich jeden neuen Tag den Sonnenstrahl welcher mit dem morgendlichen Tau reflektierend und regenbogenfarbig widerspiegelnd sich um die Wette wollen mir neue Freiräume für die Seele und Zuversicht in das Herze zaubern
ohne zu Zaudern
aber auch nicht Mut zu rauben
höre leise in der Ferne so manch Vöglein sein Lied trällern
möchte seinen Lebenswillen nicht schmällern
eher hoffnungsvoll von Gefühlen und Gedanken austauschend ihm mit Freude und in liebevollen Momenten lauschend ihm mein Gehör gerne leihen
und mich wieder in den ,,Glücklichen"  einreihen
Vergangenes getrosten Mutes hinter mir lassen
Neue Gedanken und Gefühle zum beherzten weiteren Kapitel des Lebensbuches einfließen lassen
so, daß Bitteres und Trauriges endlich kann verblassen
um Ängste und Sorgen zu besiegen und mich dann in Freude wieder wiegen kann

:copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Schatten

49 mal gelesen
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13.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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