Oft wohl
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Verblasste Träume wohl Fetzen von der Leinwand des Lebens
Ja wohl der vergangenen fast vergessenen Sehnsucht oder der festgesetzten Seelenmentalität sind
Zweigleisige Verbindung mit dem Leben und Tod
Der Hoffnung und Vertrauen auf ein baldiges Wiedertreffen oder Finden des verlorenen Freundes oder Partner
Genährt durch viele unendliche Geschichten und Tränen
Transparenz und oft mit Argwohn beäugtes Offenlegen mancher Gefühle und Gedanken
Emotionen mit unterschiedlichen Eindrücken
Wohl Zurechtrücken der
Mosaiksteinchen des Lebens
Wechselnde Mienenspiele und Anschauungen wie Betrachtungen
Festgefahrene Strukturen und Prozesse
Spuren der besonderen verknüpften Anhängen der Vorfahren
Verknüpfung von unterschiedlichen Träumen und deren lebhaft bunten Fantasiewelten
Freiräume der Seelen in besonderer Art und Weise
Bausteine für die weiteren Schritte im weiterführenden Lebenslauf und dessen Wege
Immer wieder neue Momente
Keiner gleicht dem Anderen
So werden wir immer wandern
von einem Ort zum Andern
Mit unserem Kompass: dem Herzen
Egal ob traurig oder heiter
Immer weiter
auf und ab der Lebensleiter
So war Es und so wird Es bleiben
Da die Zeit vergeht um uns weiterzuleiten und weiter zu treiben
Copyright.: K.J