Noch nicht ganz wach
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Langsam die Starre des tiefen Schlafes wieder langsam zu dir kommend... überwunden und mit gesammelter Sinne den Tag mit Freude beginnend. .. wie herrlich auf den Rücken eines Vogels ins Land der Fantasie zu entschweben und dadurch manche unerfüllte Träume erleben und immer wieder gerne dahin zu segeln. Den Wind in den Haaren spüren wie ein kleiner Hauch um die Ohren sich die Gefühle sich im Herzen sich befreit verirren und sanft und zärtlich deine Seele berühren ohne Worte einfach durch die goldene Mitte gleiten und sachte sich fallen lassen und genüsslich sich darauf einlassen nur begleitet von innigen Sinnen und mal wieder ein bisschen dem Alltag entfliehen und mit den Wolken auf und davon ziehen. Ja so getröstet wieder vollkommen befreit und selig wieder neu beginnen und aus dem tiefsten Schlaf ohne Nachzudenken hingeben und gestärkt mit
Ideen und entsprechend gestärkte Energien nutzen und das immer wieder neu.
Das Alles Negative hinter sich lassen und Neues wieder ins Auge fassen darauf hin ich mich täglich freu ohne Reu.....
Gedankennetze weben und glückliche genüssliche Momente auskosten bevor sie am Ende noch vertrocknen oder gar rosten.
Wir sind stark und keine stummen Torpfosten.
Wir sagen raus was wir denken und handeln nicht wie so manche Leute denken.
Wir sind keine Marionetten und Maskenträger gibt es genug nee spüre es genau : wir sind wir mit vereinten Kräften schaffen wir Alles gegebenen Falles. Ich lass mir es nicht nehmen denn solange es noch Menschen wie uns gibt ist die Menschheit bzw Menschlichkeit noch nicht verloren oder ausgestorben. Gutes Tun und die Spatzen pfeifen lassen sagte einmal Erich Kästner und er hatte recht, denn es gibt leider nix Gutes außer man tut es. Bevor Alles im Winde verweht und manches vergänglich ist dennoch geh ich stolz meinen Weg. Wer mich begleiten will reich ich gerne meine Hand und gemeinsam knüpfen wir ein starkes Band der Freundschaft welches Alles übersteht auch wenn die Zeit sekündlich vergeht.
© K. J.
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