Neustart raus aus der Traurigkeit
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Gedanken sind frei heißt Es in einem Lied
Doch im wirklichen Leben würde Es ein Wirrwarr geben...
Wieviele Gedankennetze sich verweben mit Fantasie und Träumen?
Immer wieder anwachsen der Stamm- bzw Lebensbäumen
Der Wortschatz der uns frühere Weisen hat gelehrt wird heutzutage eher den Rücken gekehrt
Abgewendet und eher Smalltalk betrieben
Ja soweit hat der neue Zeitgeist die Menschheit schon getrieben
Selbst die alte Lehren aus den Kindertagen werden kaum noch verstanden oder gar vertragen
Vergessen wie Es geht...
das Reden miteinander untereinander...
Übrig bleiben immer wieder offene Fragen
Kaum eine Antwort zu erwarten
Jeder ist beschäftigt mit dem Handy
Immer wieder tippen und kurz mit dem Kopfnicken oder ein unverständliches Kopfschütteln mit Achselzucken
Statt der Ansprache oder und Gesicht zu blicken beim Vorübergehen fehl am Platz
Selbst innerhalb der Familie oder Freunden
Irgendwie trostlos und leer
Egoismus und Raffgier sind heute die aktuellen Themen
Was hatte man früher noch erzählt mit seinen Großeltern oder anderen Verwandten oder Bekannten ...
Unter Freunden sowieso
Fand man kaum ein Ende so begeistert war man bei der Sache
Alles kam jetzt wohl abhanden
Da vergeht Einem jede Lache
Fantasie und Träume sterben langsam aus da das Grau Alles verschluckt und versickert in ein Loch des Nix.
Oh ja Das geht sehr fix
Dabei wäre Es nicht zuviel verlangt mal zu hören was da welche Erlebnisse und manche abenteuerliche Geschichte zum Berichten da wäre...
Desinteresse macht einsam
Man verkümmert und letzendlich der Wortschatz wohl immer mehr abstirbt so wie die Menschlichkeit...
Echt bescheiden sorry
Nicht mehr lustig.
Jeder denkt nur noch an sich
Ist doch selbst der Nächste...
Ich gerne darauf verzichte
Mach mein eigenes Ding DAS hat für mich mehr Sinn.
Täglich ein Neubeginn
© K.J
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