Neuland wo bist du??
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Oft sitze ich hier
denke was soll ich noch hier?
Oft gesenkt mein Blick
Da Es in mir tickt
wie durch magischer Hand
So mancher Gedanke seinen Weg zu mir und meinem Herzen fand
Oft genug mit ungezählten
Tränen durch ungesteuerter Emotionen
die tief sogar bis in die Seele sich bohren
Versuche verzweifelt dem Abzuschwören
Ja genau zu überhören
Statt mich selbst zu zerstören
Versinke in meine Tagträume
Schaffe dadurch wieder neue Freiräume für meine Seele
Noch mit belegter Kehle
Spüre noch die unsichtbare Kette
Umschlossene Klette
Die mich noch lähmt und fesselt
Gedanklich einkesselt
Dabei möchte ich den roten noch eingefädelten Faden des aktuellen Lebensschmerzes abschneiden
Ja richtig meiden
und mich vom vergangenen
Tagen trennen
Kummer und Sorgen verblasen lassen
Hinter mir fallen lassen
Neues zulassen
Gelassen neue Ziele und Pläne aushebeln
Gut mich entknebeln dieser blödsinnigen Fesseln
Es wird mir gut gelingen
Zuversichtlich höre ich schon meine Seele freudig zustimmend singen
Alles zu seiner Zeit
Ja ich bin bereit
:copyright:K.J