Nachts
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Nachts lieg ich oft noch wach
Denk über so Vieles nach
Aufgewühlt von blödsinnigen Gedanken und Gefühlen bis in die Seele zugemühlt
Der Tag gestaltete sich wieder anders als geplant
Das Kopfkino legt den Schalter um...
Farbenkleckse schwirren wie Motten im dunklen Zimmer herum...
Sie werden nach und nach zu Bildern der Erinnerung
Fantasievoll gestalten sich die vergangenen Stunden
Tief im Herzen verbunden
Eingebunden im beständigen Wechsel der ruhelosen Traumwelten und dem Licht...
Seele vergiss Es nicht...
Mag sein Mancher wird mich dumm schelten
Ich lass Es eben nicht einfach so gelten
Sie gehören zu mir und so kann ich gut aufgemuntert manche Traurigkeit oder Pein besser überwinden...
Mit den Winden wie ein kleiner Pusteblumenhalm abheben und Folge dessen gut getröstet entschweben...
So fröhlich farbenfrohe Gedankennetze verwobender Weise meine Reise der Träume fortsetzen bevor Tränen überhaupt noch meine Augen benetzen...
Weg vom Zusetzen und Abhetzen
Eher Absetzen und zur wohlverdienten Ruhe kommen...
Herrliches Abkommen
Angekommen im Traumland der Emotionen und verborgenen Gefühle
Ein Treibsand der nach und nach fest wird zum stabilen Fundament für neue Ziele und Pläne...
Ein Aufkeimen farbenreicher Blüten der neuen Tage...
Ich Es weiter wage...
Selbstzweifel und Schmerzen erträglicher werden
Wie? Gute Frage...
Dennoch zart und fein die Hoffnung erwächst
Somit auch neuer Mut
Ja selbsterklärend ES wird gut.
Jetzt kommt der erlösende Schlaf bis der neue Tag anbricht und die Seele wieder mit mir spricht...
Tolle Zuversicht.
© K.J
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