Meine Gedanken benebelt und...

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Ziemlich geknickt und traurig zugleich geh ich meine geistigen Wege.
Verworrene Pfade und Stege
Im Schleier der ungezählten Tränen...
Konnte kraftlos mich nicht dagegen wehren...
Hinzu die Mutlosigkeit die ungerufen
machte sich breit....
Verästelt mit Kummer und Schmerz
Vergangene Zeiten nagen am Herz
Vergessen jeder Scherz
Möchte schreien doch die Kehle ist wie zugeschnürt...
Zu tief die Wunde bildlich gesprochen die Seele berührt
Alles andere Sinne damit verklebt
Das Herz rassend bebt...
Wie eine innere Starre
Selbst die Stimme versagt
Irgendwie habe ich das Gefühl
ganz allein zu sein...
Möchte Es nicht
Doch Es ist da das doofe Gefühl
Mit doofem Bauchgewühl...
Muss neu beginnen
Nicht am Alten hängen und auf die Vergangenheit zurückbesinnen...
Motiviere neu mein Bewusstsein
Fühle ganz genau da fehlt mir was...
Versuche mich zu sammeln
Auch wenn noch anfänglich manche Worte mühsam herausstammeln
Möchte nicht vergammeln...
Wage ich zu bezweifeln, daß Es so sein muss...
Glaub an mich
Seele du verlässt mich nicht...
Trau mich fasse neuen Mut
Sporne mich selber wieder an...
Ja selbsterklärend neue Pläne und Ziele
Habe das Mienenspiel auf Dauer satt
Genug gehetzt und verletzt
Genug gespielt diese Rolle
Bin doch kein Püppchen
Ey noch dein eigenes Süppchen
Bin kein welkes Blatt
Eher ein neuer kleiner Trieb der aufspringen
möchte zur Freude zur Knospe einer neuen Blüte erblüht nach dem Winterschlaf....
Ja zielgerichtete Zukunft mit Allem drum und dran...
Jetzt bin ich auch mal dran...


© K.J

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Informationen zum Gedicht: Meine Gedanken benebelt und...

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11.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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