Herz an Herz

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Hörst du meinen schmerzlich sehnsuchtsvoll ausgefüllten Ruf
Die Seele im Einklang mit dem Herzen voller Dankbarkeit und Hoffnung erklingen lässt
Sich darauf beruft und dementsprechend verlässt
Mit jedem neuen Atemzug und stillen Ausleben der Fantasien sie immer wieder neu erschuf
Mit unsichtbaren Flügeln
Überwinde ich selbst die schwersten Hügel
Auch wenn mich ein Spinnennetz der unsinnigen Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein mich immer wieder in ihren Beschlag und Bann ziehen möchte
Werde ich vertrauensvoll meine eigenen Gedankennetze spinnen und immer wieder verweben
Habe mein Eigenleben
Geprägt durch alte Lehren aus den Kindertagen und deren Moral oder sonstige Schranken
Dennoch vergesse ich Denen nie zu Danken
Da durch sie ich bin wie ich bin
Nutze so auch meinen Freigeist
Da er zu meinen Wesen gehört
Lehne ab was mich daran hindert oder stört
Selbst laute Töne lautlos verklingen und somit mich nicht betört da sie einfach nicht zu mir gehören da sie eher gerne würden mich zerstören
Das leise feine Stimmchen meiner Seele und des Herzenstakt  sind eher was mich packt und ich zum täglichen Pakte mache
Dreh mich um und geh meine eigene Wege auf meine eigene Art und Weise auf der manchmal beschwerlichen Lebensreise und auch mal über mich selber lache
Letzendlich ist Es wohl oder übel meine Sache


:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Herz an Herz

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28.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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