Graue Wolken

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Graue Wolken ziehen am Himmel und der Regen
prasselt langsam immer stärker werdend herunter.
Es klingt wie eine eindringliche Melodie
mit einem traurigen Refrain...
Es ist wie eine unvergessliche
Erinnerung...
Fesselnde Verknebelung des
inneren Ichs...
Vernebelung und Verschleierung
der Augen...
Symphonie des einen wunderschönen Tages...
Im Gleichklang von abwechselnden Blitzen und Donner.
Es sind irgendwie wie traurige
Gedanken und Gefühle aufgestaut...
nicht gut verdaut...
hernieder fallen....
Zu Boden knallen und schallen
ohne Rücksicht auf die Erde nieder.
Seitenhiebe...
Risse in die Seele....
Stiche rücksichtslos ins Herz hinein...
Aufbrechende Narben und Wunden....
Spuren im Herzen verankert und dort
festgefressen im Hinterkopf nagend...
Gedankennetze zerrissen...
Festgebissen wie ein wildes Tier.... schöne Träume wie Seifenblasen geplatzt....
Alles sinnlos und verloren erscheint...
Doch Traurigkeit und der Kummer
vergeht mit jeden Tropfen Stück für Stück kommt die Freude zurück.
Es reinigt die Seele und befreit
das Herz....
Schmerz vergeht Tränen verweht
der Wind und neue Kräfte werden geboren...
Auch wenn manche Dinge sich in dir festbohren wollen....
Es gehört zum Leben...

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Graue Wolken

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27.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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