Gefühle bis in die Seele

Ein Gedicht von Karin Jünemann
so manchmal fühlt man sich wie eine Marionette
behaftet in der inneren Kette
unsichtbar anhaftende Klette der Reform und Diskette
Machtstreben und Gier
wohl die neue Zier
durchschneiden manche Seelenschnur
Eigennutz pur
jeder will sich selbst der Nächste sein
Freibrief eher wohl zum Schein
Feingefühl oft unterkühlt wohl immer wieder gerne verstirbt da andere Denkweise gelehrt und ihren Nutzen daraus wird gezogen
aufgesogen dieser Niedertracht
oh Menschlichkeit gut Nacht
der Teufel sich so iny Fäustchen lacht
hast dir Es so wohl gedacht
zum Glück gibt Es Ausnahmen
die Freude und Zuversicht hervorkrammen
sei Es noch so Dunkel
das Hoffnungslicht Es wieder erhellt
und zu uns zur rechten Zeit sich gesellt
erfreut unser Herz und Seele
damit uns an Nix fehle
gute Sache
höre leise meine Seele ihre Lache
ich so freudig der Zukunft entgegen gehe
da ich das Neuland schon von Weitem sehe

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Gefühle bis in die Seele

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26.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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