Funkelnd zeigt sich der...

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Staub wohl aus der Vergangenheit
Kläglicher kleiner Rest
Noch einmal Zurückblicken
In die Zeit der besonderen Erinnerung
Irgendwie ist Alles wie in Sand geschrieben
All die Fragen welche sich uns in den Raum stellten
Besonders die letzten Sommertage
Da stimmte Was nicht mehr
Langsam sich die Blätter der Bäume sich zu verfärben begannen und die Schatten länger wurden
Auf dem Tisch lag schon längst der Staub der Vergänglichkeit
Da die Zeit unaufhaltsam uns weitergetrieben hat
Trotz Anmut dein bekanntes Gesicht und dein Stolz somit in Gefahr
Da Ordnung für dich immer großen Stellenwert hatte
Doch wenn man nicht mehr sich daran erinnern kann
Wenn Erinnerungen irgendwie verblassen oder gar ganz verschwinden?
Wie soll man da sich dann wieder einfinden?
So verabschieden sich die Tage
Ohne wirkliches Nachdenken oder Empfinden
Da Worte keinen Halt finden
Augen erblinden
Fragen kaum Antwort finden
Blick in die Leere fällt
Traurigkeit Einen ohne wirkliche Rücksicht überfällt
Gedanken und Gefühle immer wieder unterschiedlich in die Vergangenheit hinein rutschen
Berührungen eher virtuell geschehen
Dennoch bemerkbar die Zeiger der wechselnden Winde des Schicksals und dessen Uhren sich weiter Richtung bewegen und drehen
Unaufhaltsam und stetig
Somit auch das Weltgeschehen


Copyright. : K.J

Informationen zum Gedicht: Funkelnd zeigt sich der...

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02.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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