Erste Liebe
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Anfänglich zögerliches Herantasten
Sachter Handschlag mit leichten Wimpernschlag
Herzklopfen bis zum Hals
Pulsierendes Blut
Durch ein virtuelles Laufwerk der Emotionen und verborgenen Welten so wie die heißen oder Quellen der Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein sich berühren auch ohne Hände richtiges Entschweben und Abheben
Mit Aufleben der Seele
Vergessen Raum und Zeit
Stück für Stück Unendlichkeit
Schwerlosigkeit
Gewissermaßen machtlos und willenlos ausgeliefert
Sklave der Sinne
Da ein kleiner Rinnsal der ungeträumten sehnsuchtsvoll ausgefüllter
Tränen
Bitter süss
Abgebusserlt der ungezählten unsichtbaren Küss'
Wahrhaftiger Genuß
Böse Gedanken haben keinen Einfluss
darauf eher nehmen sie Es Diese billigend gerne in Kauf
Denn sie haben jetzt ihren hemmungslosen Lauf
Welch unbeschreiblich unverschämt vernichtend der Wecker dich unbarmherzig dann wieder unsanft aus diesen schönen Träumen reißt
Du unwirsch dir auf die Lippen beißt
Da der neue Morgen erwacht dir seine unsichtbaren Schranken aufweist
Dennoch zart und fein wird die Erinnerung bei dir sein
Herrliches Geschenk
So ich Es denk'
:copyright: K.J