Einsamkeit

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Meine Gedanken ziehen wieder ihre Runden....
Wieder aufplatzende Wunden
Dachte sie wären überwunden da schmerzliche Stunden vergingen...
Auch mit so vielen Andenken schöner vergangenen Dingen...
Dennoch sind sie Teile der Erinnerung
Schmerzhaft und niederdrückend...
Möchte sie gerne wie Handschuhe
abstreifen...
Dennoch wäre Es nur ein Beiseiteschieben....
Die bittere Wahrheit ist geblieben
Wird wohl immer bleiben
Während Andere ihren Spaß betreiben...
Es ist wieder jene Jahreszeit die mir
immer Schmerzen beschert...
Habe mich nie mich beschwert Dennoch sie das Leben erschwert...
Dennoch müsste Es nicht so sein....
Je älter umso mehr die Pein...
Danke herrliches Dasein...
Tränen beginnen wieder aus den Augen zu fließen...
Möchte damit abschließen
Bevor vielleicht Einer denkt ich bemitleide mich selbst....
Dabei kennt Jeder doch die Winterdepression oder Gliederreißen...
Zum Haareausreißen
Werde tapfer wieder auf die Zähne beißen...
Ja der Kreislauf des Lebens schließt sich wieder...
Blümchen senken ihre Lider
Bäume verlieren ihre Blätter
Vorbereitung für den Winter....
Eichhörnchen wie sie flitzen und so manches Nüsslein stibitzen...
Viele Vöglein schon nach Süden flogen...
Das Schicksal wieder anders abgebogen...
Mich neu zu neuen Taten und Gedanken bewogen...
Gut verknüpft mit Gefühlen
Das Herz vor Freude wieder hüpft...
Während die Natur in ihr ,,Winterkleid"
schlüpft.
So geht Es immer weiter auf der Lebensleiter ...
So ist eben das Leben...



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Einsamkeit

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29.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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