Die Fehler des Anderen sieht man seine Eigenen nicht
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Ist es nicht merkwürdig dass immer wieder Leute Einem andichten wollen wie man sei als Reflektion ihrer selbst?
Ich bin doch ich....
Feinfühlig und sensibel
Denke viel nach ab und zu zuviel.
Viele Tränen sind so schön oft geflossen
Ja öfters dumme Gedanken in den Kopf geschossen....
Eine Mauer tausendfach zusammengebrochen und wieder versucht neu zu errichten damit ich nicht daran zerbreche...
Mit Nichten.... sinnloses Unterfangen...
Hat letzendlich mir nur Kummer und Einsamkeit gebracht ..
Viele schlaflose aufgewühlte Nächte.. .
Immer wiederkehrende blöde Träume ohne rechten Sinn...
Oft Traumschlösser gebaut meist auf Sand....
Regelrecht verronnen in der Hand....
Benebelt der Verstand...
Verschwommen der Blick....
Jeder Augenblick ins Nirgends abgetrifftet und
quälend weiter versucht zu kommen...
Ja dem ,,Delämmer" zu entkommen
Neue Hoffnung und Mut zu finden...
Neue Gedankennetze verweben und
zu spinnen....
Wieder Freude abzugewinnen...
Neu beginnen
Habe ja treue Begleitung :
Herz und Seele
Die mir beständiger Weise stets
zur Seite stehen...
So werde ich wieder weiter gehen
den langen Lebensweg....
Mit manchen Abzweigungen....
Im Wechselbad der Gefühle
Ein beständiger Dialog von A bis Z ...
von Auf und Ab....
Immer weiter immerzu ohne wirkliches Ausruhen....
Annehmen und gleichzeitig versuchen
gutes Ziel zu erreichen in diesem
realen Mienenspiel...
Mit jedem neuen Atemzug und
neuen Schritt immer etwas leichter....
Jede Hürde kleiner wird....
Letzendlich ein kleines Samenkorn
für neue Ideen und Träume....
Angefüllt mit farbenfroher Fantasie
Geduld und Kraft es wird bestimmt gut gelingen...
So soll es sein....
Herrliches Dasein.
© K.J
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