Auszeit
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Selbst in der Stille gibt Es Worte der besonderen Sorte
Momente der Stille
... der nächtliche Wille
...verstummte Signale der sehnsuchtsgefüllten Liebe
... verhallen im Dunkeln der schlaflosen Nacht
.... ins dunkle Treiben der heutigen Zeit
.... überhört überrollt die Vergangenheit
.... oftmals nur missverstandenes ahnungsloses stummes Schulter- bzw Achselzucken
... da jeder Augenblick unwillkürlich in Diese abtreibt
... Man so in den emotionalen Strudel der Emotionen und verborgenen Welten hingezogen wird selbst wenn man in Erinnerung schwelgt und somit gerne darin versinken möchte vieles dabei wieder hochkommt was man gerne hinter sich lassen wollte
... wie anfänglich und zögerlich ES sich zu einem wahren echten Vulkan anwächst
... tausend brennende Kerzen im Takt zweier Herzen
... sanftes Liebesgeflüster während die Nacht ist noch düster
... die Seele ihr Jubellied erklingen lässt
... eingebettet wie in Watte, aber keine Zuckerwatte
Dennoch süßer als jeder Honig
Wohlgefühl und Genuss der besonderen Art und Weise
traumhaftes Reisen auf der Lebensreise in die Dimension der tausend Träume
Seen der ungestillten Sehnsucht und deren Tränen
... fein und zart
... denn das Leben ist schwer und hart genug... Wer anders denkt ist Selbstbetrug
... Traumwelten überwandern gut den täglichen Spagat des realen Mienenspiels
... Träume und Fantasien mit ihren filigranen feinen Flügeln
Führen dich trostreich über jeden noch so beschwerlichen Hügel
... wo dich kein Schmerz oder Kummer dich quält
... wo die Liebe und Sehnsucht zählt
... Seele Danke dir hast Du gut gewählt
... ein Schauer über den Rücken dir läuft
... angehäufte Küsse ohne Zahl
... was will man mehr
... schaurig schön
... zartes Glück ich dir gerne frön
... so ich glücklich und zufrieden einschlafen kann
... bis zum morgendlichen Tagesanbruch mit Sonnenschein
... der Vögel lieblicher Morgengruß dadurch mich sanft weckt zum Auftakt zum weiteren Akt des Lebens
:copyright: K.J