Aufmunterung

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Ich brauch kein Lob oder gar Bedauern,
hab es satt mich einzumauern und allein zu Versauern es wird zwar noch ein paar Stunden überdauern. Aber dennoch sage ich mit festen Glauben und gewissen Stolz:
Was mich traurig machte oder gar verletzte,
meistens mein Gesicht mit Tränen benetzte möchte ich endlich hinter mir lassen genug die Hacken abgewetzt.
Ich nehme es nicht mehr hin ich bin schließlich auch noch wer ja ganz genau mal ein Mädchen mit vielen Träumen und eine Frau mit vielen Grundsätzen und unerkannten Schätzen.
Wer mich richtig kennt ,weiß von was ich rede. Irgendwann muss man neue Pläne schmieden und sich vom vergangenen Zeiten verabschieden. So kann man getrost neu durchstarten und erwartungsvoll die neue Tage erwarten und erleben ... das Herz vor Freude wieder beben und meine Stimme wird zum Danke sich gen Himmel sich erheben. Neue Gedanken und Gefühle auf's Neue einweben und auf's Neue weiterleben. Ohne Verzagen und Unbehagen immer weiter fort und fort. Ich weiß auch wo ich einen sicheren Ort dafür finde das befreit mich und meine Seele kann wieder lachen und sich erfreuen an den Sachen, die glücklich machen.
Manch Träne versiegt und die Freude siegt im Grunde genommen ist das Bedrückende wie wegeschwommen und die Zukunft kann kommen...ist herzlich willkommen.
All' die Anderen haben wohl es verpennt während die Zeit die unaufhaltsam weiter rennt. 



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Aufmunterung

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10.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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