Atem des Lebens
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Atem des Lebens
kaum Jemand der sich an seinen ersten Atemzug den er gemacht hat sich erinnern kann
dabei verbringt man das ganze Leben damit ein- und auszuatmen
ich kümmerte mich auch nie
darum fiel ich in den dunklen Teil meiner Erinnerung zurück wo Alles begann
ja die Trauer und deren Vermissen ihren Anfang nahm
So wohl dabei ein Stück meiner Seele mitnahm
Waren unzählige Wechselspiele von Freude und Traurigkeit
Mit vielen Traumwelten und Fantasien ganz egal ob Mann oder Frau
Es ist ein Bruchteil einer Sekunde niemals wieder dasselbe bzw gleiche was man gerade erlebte
Augenblicke schnell wieder in die Vergangenheit rutschen
Es ist immer ein neuer weiterer Schritt Richtung Zukunft
ich weiß ich sitze hier allein keiner da wo mir zuhört
mit mir redest
mich in den Arm nimmt, aber ich liebe dich immer noch so sehr, dass Es mir weh tut ,wenn ich an unsere Zeit denke zurückblicke was wir Alles gemeinsam getan haben und jetzt muss ich Alles alleine machen, da vergeht mir schon das Lachen
dennoch möchte ich die Zuversicht nicht verlieren und dich immer wieder in meinen Träumen wieder zu sehen was dann geschieht wird man sehen und erleben
Copyright.: K.J