Nachdenklich...
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Nachdenklich in mich gekehrt
Neuen Aufgaben gestellt welche das Leben mit der Zeit im Wechsel von Licht und Schatten Einem lehrt...
Manche sogar mich geformt und geprägt haben da sie schmerzliche Spuren auf der Seele hinterlassen hatten...
Ja fast schon eingebrannte Spuren und Rillen...
Oft genug gegen meinen Willen
Aufgedrückte Stempel der verkannten Wesensart...
Besonderer Spagat des neuen Lebensstandard...
Unwissende oder missverstandene Blicke...
Selbstverliebte Einblicke gewisser Mitmenschen ...
Signale der veraltenden Moralvorstellungen immer wieder bis ins Herz gedrungen...
Ermutigung und Resignation Folge dessen waren...
Angehäufte Scharen...
Doch sag ich : ich bin auch wer
Wer mich wirklich mag weiß was ich sag
Versteht mich auch ohne viele Worte
Die Leeren gibt Es wohl schon genug zu verorte...
Genug Dem entzogen da andere Maßstäbe überwogen...
Die mich zu diesem Schreiben mich bewogen...
Worte zielgerichtet abgewogen...
dabei genug mich selbst betrogen...
Sogar selbst gehasst...
Denkbar falsche Pläne gefasst...
Hat wohl nicht wirklich gepasst...
Oder sogar verpasst...
Es war und ist nicht immer einfach oder leicht doch irgendwie irgendwann ist der Punkt erreicht
da man mit Stolz sagen kann Es ist erreicht ich möchte Es nicht mehr so wie bisher.
Bin auch wer...
Mach jetzt mein eigenes Ding....
Egal wie Es mir erging
Werde Es tapfer durchziehen
Negatives und Vergangenes getrost von Dannen kann ziehen...
Wie faule Äpfel vergammelt...
Nun neue Kräfte sind gut gesammelt
Ebenso die neuen Gedankenziele auf geht Es zum realen Mienenspiele...
Denn am Ende sind ES die angeblichen Schwachen die dann lachen....
Immer neues Aufwachen...
Immer wieder wagen auch in fernen Tagen
Das ist echt ein gutes Ziel zum Wagen
Statt kummervoll an den Nägeln nagen...
Was auch kommen mag Tag ein Tag aus
Tage vergehen wie man wird Es sehen
Der Lebensweg bestreiten und begehen ja so wird Es immer weiter gehen...
Es ist ein Teil des Weltgeschehen...
So ist Es und wird ES bleiben auch wenn die Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben
© K.J
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