Lebenslinien

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Lebenslinien beginnen mit Säuglingsbeinen und hören mit dem Greise auf...
Sie sind prägende Signaturen
Ja selbsterklärend deine Spuren deines Lebens- bzw Schicksalslauf
Oft Kummer oder Schmerz hinterlassene Wunden
An manchen Stunden
Dennoch zwangsläufig überwunden
Neu erkunden
Zu sich selbst gefunden
Manche daran gesunden doch auch manche Dieser wohl noch
nicht so wirklich verblasst oder abgeheilt sind
Fühlst dich unverstanden und unbeliebt
wie ein fremdes unwissentliches Kind
Gar kleines Blatt im Wind
Hast man eher an dir herumgedoktert oder gefeilt
Statt dich geheilt
Da du ja ein roher Diamant warst
Ein Stein unter Vielen
Erst nachdem Formen durch die angelernten moralischen Normen
anerzogen und dementsprechend wohl geformt und genormt dein eigenes Wesen entwickelt und entfaltet mit deinen Eigenschaften und Werten...
Wolltest doch nur Gutes verwerten
Anderes eher abwerten
So ergeht Es wohl Jedem von uns
Denn vergiss nicht ES ist dein Lebensgefüge ES sind deine
gelenkten Schicksalzüge
Im beständigen Wechsel der stillrn und ruhelosen Zeiten unaufhörlich welche unweigerlich uns weiter treiben immer zu
Mit einer Hauptperson : ja du
Egal ob jung oder alt
Krank oder gesund
Zur gewisser Stund'
Du hast nur ein Leben vergiss Es nicht
Echt gute Zuversicht
Mit gewisser Vorsicht und Mut
Mit guten Vorsätzen und guten Ziel klappt Es schon
Es wird gut geraten auch in fernen Tagen immer wieder weiter immer zu
Selbst im Wandel der Zeit
Nutzen wir sie
Ich bin bereit.

© K.J

Informationen zum Gedicht: Lebenslinien

96 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.04.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige