Mein Hund

Ein Gedicht von Jutta Metzger
Mein Hund


Als Welpe bist du zu uns gekommen
von Anfang an warst du dabei.
Uns konnte beide gar nichts trennen
es gab auch niemals ein Geschrei.

Wenn ich mal sehr traurig war
legst du dein Kopf auf meinen Schoß
schaust mich mit treuen Augen an,
als wenn du fragst, was ist denn los.

Mein lieber Hund, stehst mir zur Seite
begleitest mich seit Jahren schon.
Du bist für mich die treue Seele,
auch wenn du gehst in Vollpension.

Durch Wald und Flur gehen wir spazieren,
obwohl du bist, schon so alt und grau
die langen Wege sind beschwerlich
nichts ist wie früher, wau wau wau.

Deine Augen treu und braun
sind auch nicht mehr so klar
bist nicht mehr tapsig und verspielt,
wie es früher einmal war.

Dein Gang ist träge und so schwer
verspielt und tapsig ist nicht mehr.
Deine treuen braunen Augen
sie sehen auch nicht mehr so klar.

Du hast Schmerzen in deinen Beinen,
bekommst Tabletten für den Schmerz,
so lässt es sich's unbeschwerter leben,
frage mich, wie lang macht es noch, dein Herz.

Nur es wird einmal der Tag kommen,
wo wir an der Regenbogenbrücke stehen,
dann werde ich dich hinüber begleiten,
ich lass dich dann nicht allein..

@by ronyababy



Leider ist mein Hund Strolch
im Juni über der Regenbogenbrücke gegangen
Ruhe in Frieden mein lieber Strolchie

Informationen zum Gedicht: Mein Hund

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21.10.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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