Allein

Ein Gedicht von Julia Lang
nicht liebend
voll Hass gelebt
ätzende Lebenserfahrung
elende Vergangenheit

verloren und verlassen
umgeben von verrätern
nah am Tod liegend
schreiend den Tag begonnen

verletzt und zerfetzt
von Dunkelheit umgeben
ganz allein

überhäufte Schmezen
Gedanken, todes Gedanken
ein Wunsch voll Leichen
zekratzte Herzkammer
vefluchtes Gefühl der Ewigkeit

nicht fröhlich
nicht geliebt
nicht gelebt
nur der Tod

böse Kraft
ohne Hilfe
tiefer überlaufender Hass
nie wiedeer lebend

auslöschen

Informationen zum Gedicht: Allein

2.015 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.10.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige