Genug
Ein Gedicht von
Jürgen Wagner
Man macht sich manchmal einen Reim
auf das was ist, was sollte sein
Man hat bedacht und hat geformt
sich selbst dabei etwas genormt
Der Wind der Zeit bläst kräftig drein
Die Wellen steigen - auch die Pein
Man mag auch selbst mal stille steh'n
und ruhen lassen die Ideen
Ein rechtes Wort zur rechten Zeit
Dazu sei jedermann bereit
Doch auch Verzicht auf einen Satz
Der Stille einen Ehrenplatz