Die Schwäbische Alb

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Wo Fischsaurier einst jagten
und Ammoniten schwebten,
wo Muscheln Fels bewohnten,
Seelilien sorglos lebten,

da ragen Kalkgebirge
und weiden Schafe heute,
da blüh'n Wacholderheiden 
und wandern viele Leute 

Dazu gibt's reichlich Höhlen,
Museen, Burgen, Schlösser,
es blüht die Küchenschelle,
gras'n Kühe, Lamas, Rösser,

fliegen Falken und Milane,
sind karg die meisten Äcker
und Menschen rau und herzlich,
backt gutes Brot der Bäcker

Informationen zum Gedicht: Die Schwäbische Alb

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15.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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