Die Eifel

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Die ‚Eifel‘ gilt als rau und kalt,
einstmals verarmt - und ländlich halt
Die Böden karg, die Berge klein 
Ein 'Eifler' wollte keiner sein

Ihr Ruhm und Glanz ist die Natur,
die Kraft der Erde - Schönheit pur
Zwölf Augen tiefblau seh'n dich an
und zieh'n dich sanft in ihren Bann

Wo einst die Erde sich auftat
mit Temperatur'n von 1000 Grad,
wo Schwefel, Rauch in Lüften hing,
das Leben kurzerhand verging,

ist heut‘ ein Friede, ein Erblüh’n
Der Wald ist weit, die Aue grün
Die Seen sind frisch, die Quellen klar:
hier wird das Leben wieder wahr

Die Erd' schenkt allen ihre Kraft
Man kommt zur Ruh unzweifelhaft
Hier bin ich Teil uns'rer Natur,
vergess' die Zeit und meine Uhr

https://youtu.be/SYzgdaO9KJs

Informationen zum Gedicht: Die Eifel

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15.07.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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