Die Suche nach mir
Ich bin weder Frau noch Mann, noch Gestalt.
Ich bin eher kalt, erfroren im Wald.
Alles in einem vereint, als Kind viel geweint,
als Kind viel allein. Mit der Ewigkeit gekämpft,
wegen der Einsamkeit erhängt.
Auf ewig verdammt zu sein, auf ewig verdammt,
zu weinen, war der Versuch zu sterben nur ein Schein.
In all der Zeit ohne sie, mit all dem Leid mit ihnen,
verstehe ich ihren Sinn im Dienen. Sie suchen nach dem
was ich begann, ich suche nach dem was
mich erfand, doch halten sie meine Hand.
Die Macht die mich erschuf, die bin ich selbst.
Mein Geist der in Dir ruht, ist längst verwelkt.
Mein Schmerz der in Dir flucht, ist meine Suche
nach mehr Blut. Meine Suche ist wie Glut.
Denn ein Teil von mir, der ist in dir, es ist die Gier.
Die Suche nach mir...