Ein Wintertraum
Ein Gedicht von
Johann Forster
Draußen stürmt es ganz unheimlich
drinnen ist es richtig heimelig
draußen wütet Orkan Seelighofen
drinnen wärmt der Wamsler-Ofen
Winter, du bist endlich eingekehrt
diesmal warst du weit entfernt
alle freuen sich, weil sonst passiert
dass man den Winter gar nicht spürt
So haben wir jetzt den Winter entdeckt
alles liegt unter einer weißen Deck
Wege, Straßen, Berg und Tal
ruhen still und leise, epochal
Auch der Hausherr im Schlafensraum
schlummert seinen Wintertraum
er hat seine Uhr auf 0 gestellt
wartet ab bis die Sonne ihn weckt
Dann aber schnell, hurra, hurra
da ist der Boss, ist wieder da
ist schnell zurück, es ist ein Witz
gleich dem Vogel auf des Baumes Spitz
Er hat total die Arbeit verschlafen
wollte eigentlich eine Menge anschaffen
so hört sich an ein Wintermärchen
für den Mann, das faule Bärchen