zwei Tage und zwei Nächte lang

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
unfreiwillig, praktisch unter Zwang


"Halt aus, halt aus, ich komme schon!"
Ja, wie beruhigend war doch der Ton.
Leider ein Ferngespäch per Telefon,
und man hing hoch, 10m waren`s schon.


"Halt aus, bin unterwegs, halt Stand!"
War auch die Stimm, unterwegs nach unten,
denn man brauchte jetzt die zweite Hand,
und etwas bedrückt sah man nach drunten.


Nun, war immerhin ja ein Ferngespräch,
und man 10 Meter"lala", vom Boden wech.
"Hallo!""Hallo!""Ja, biste noch dran?"
Naja, zum Glück kam man noch zeitig an.

Informationen zum Gedicht: zwei Tage und zwei Nächte lang

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19.01.2013
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